Ihr eigenes Lesetagebuch – so geht’s!

Haben Sie stets den Überblick darüber, was Sie in der letzten Zeit alles gelesen haben? Was, wenn jemand Sie spontan im Gespräch nach einer aktuellen Leseempfehlung fragt? Besonders Vielleser*innen fällt es manchmal schwer, im Blick zu behalten, welche Bücher sie zuletzt gelesen haben, wie sie diese bewertet haben und ob sie sie empfehlen würden. Für professionelle Leser*innen, die regelmäßig Bücher rezensieren und empfehlen, lohnt es sich aber, hier den Überblick zu bewahren! Wie das am besten geht? Mit einem Lesetagebuch!

Wozu ein Lesetagebuch?

Es gibt mittlerweile zahlreiche Möglichkeiten das eigene Lesen online zu organisieren. Die Social Media-Plattformen, Lovelybooks oder Goodreads sind nur einige der zahlreichen Orte für Ihre digitalen Lese-Updates. Auf Ihrem eigenen Blog können Sie verschiedene Lese-Listen posten und Ihren Lesemonat Revue passieren lassen. Wozu also zusätzlich noch ein Lesetagebuch führen?
Die Antwort ist ganz einfach: Für Sie selbst!
Wir versichern Ihnen: Ein Lesetagebuch ist nicht unbedingt mit einem großen zeitlichen Aufwand verbunden. Im Gegenteil: Das Lesetagebuch als Ihr persönlicher Lesebegleiter kann Ihnen sogar Zeit sparen.

Was schreibe ich in mein Lesetagebuch?

Fragen Sie sich, wozu Ihnen Ihr Lesetagebuch dienen soll:

Möchten Sie einfach nur Ihre gelesenen Bücher im Überblick behalten?

Dann listen Sie im Lesetagebuch Ihre gelesenen Bücher auf. Fügen Sie außerdem die Informationen zum Buch hinzu, die Ihnen wichtig erscheinen und über die Sie den Überblick behalten wollen. Neben Titel und Autor*in des Buches können auch die Seitenanzahl, Ihre Sternebewertung, das Genre, der Verlag, das Veröffentlichungs- und Lesedatum oder das Format, in dem sie das Buch gelesen haben (Print/eBook/Hörbuch), spannende Informationen sein, die es sich aufzulisten lohnt.

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Möchten Sie Ihre Buchanschaffungen und finanziellen Ausgaben im Blick haben?

Erstellen Sie eine Liste mit den von Ihnen gekauften Büchern, notieren Sie den Preis und wo sie das Buch gekauft haben. Auch Wunschlisten können in Ihrem Lesetagebuch Platz finden, damit Sie beim nächsten Besuch im Buchhandel genau wissen, welche Titel Sie gerade besonders interessieren. Wenn Sie gemerkt haben, dass Sie ohne Vorbereitung zu Impuls-Käufen neigen, können Sie dem so entgegenwirken (obwohl wir natürlich spontane Großeinkäufe im Buchladen in keinster Weise verurteilen …). Zudem können Sie Ihre Wunschliste mit Freunden und Familie teilen, wenn Ihr Geburtstag, Weihnachten oder ein anderer Anlass ansteht. So wissen Ihre Liebsten immer, welche Bücher Sie sich auch wirklich wünschen.

Möchten Sie als Rezensent*in organisierter werden?

In Ihrem Lesetagebuch können Sie Zeitpläne aufstellen, in denen Sie Zeiträume für das Lesen und Rezensieren von Leseexemplaren aufschreiben. Vermerken Sie hier die Rezensions-Sperrfristen Ihrer Titel, setzen Sie sich Deadlines für das Lesen, Schreiben und Veröffentlichen von Rezensionen und haken Sie Titel für Titel Ihre Rezensions-To Do-Liste ab.

Möchten Sie beim Schreiben von Rezensionen Zeit sparen?

Dann nutzen Sie Ihr Lesetagebuch vor allem als Lesenotizbuch und machen sich schon während des Lesens Notizen zu Ihrer Lektüre. Einfache Stichpunkte reichen hier völlig aus. Möglicherweise können Sie Ihre Notizen in positive Merkmale (was Ihnen am Buch gefällt) und Kritikpunkte aufteilen, sodass Sie nach Beenden des Buches direkt im Auge haben, wie Sie das Buch später bewerten wollen. Oder Sie denken sich ein bestimmtes Notizsystem aus, das Sie später in Ihrer Rezension ausarbeiten können. Mögliche Unterpunkte wären hier beispielsweise die Handlung, die Charaktere und der Schreibstil.

Möchten Sie bestimmte Leseprojekte verwirklichen?

Leseprojekte können sehr vielfältig aussehen: Ganz egal ob Sie sich vornehmen wollen, vier Bücher im Monat, hundert Bücher im Jahr oder jeden Monat einen Titel aus einem bestimmten Genre zu lesen, auch hier kann ein Lesetagebuch helfen! Indem Sie aufschreiben, welche Bücher Sie in nächster Zeit oder einem zeitlich festgesetzten Rahmen lesen wollen, können Sie Ihre Leseziele konkret festhalten und visualisieren. Und später ein gelesenes Buch abhaken – das ist sehr befriedigend!

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Möchten Sie Ihr Leseverhalten ganz genau unter die Lupe nehmen?

Für diejenigen, die es ganz genau wissen wollen und Spaß an Auswertungen und Zahlen sowie an kreativer Gestaltung haben, schlagen wir Folgendes vor. Halten Sie mit Hilfe eines Lesetrackers fest, wie viele Seiten und/oder wie lange Sie an einem Tag gelesen haben. Wie das aussehen kann, sehen Sie im Bild links. Hier stehen die Zahlen auf der y-Achse für das jeweilige Datum und die Zahlen auf der x-Achse für die Anzahl der Stunden, in denen gelesen wurde. Die verschiedenfarbigen Balken stehen für die jeweiligen Bücher, die noch einmal auf der rechten Seite des Lesetrackers zusammengefasst wurden.

Wie kann mein Lesetagebuch aussehen?

Personalisieren Sie Ihr Lesetagebuch so, dass es zu Ihnen, Ihren Lesegewohnheiten und Ihren Lesevorhaben passt! Sie können es so einfach (und so aufwendig) gestalten, wie es Ihnen gefällt. Kreative Bullet Journals sind momentan beliebt und können sehr künstlerisch gestaltet werden. Das ist aber absolut kein Muss: Mehr als ein einfaches Notizbuch und einen funktionierenden Stift braucht es für ein Lesetagebuch nicht! Wichtig für Ihr Lesetagebuch ist lediglich, dass es Ihre persönlichen Ansprüche erfüllt. Ein paar Inspirationen haben wir hier für Sie zusammengetragen.

So hilft Ihnen unsere NetGalley-Checkliste:

Auch wir bei NetGalley wollen Ihnen dabei helfen, Ihr Lesetagebuch mit Hilfe unserer wöchentlichen NetGalley-Checkliste immer auf dem neuesten Stand zu halten! Die Checkliste liefert Ihnen einen schnellen Überblick Ihrer aktuellen Leseexemplare ganz einfach per Mail. Mehr Informationen finden Sie in unserem Blogpost.

Haben Sie schon ein Lesetagebuch? Konnten wir Sie überzeugen, eines zu beginnen? Oder möchten Sie Tipps zum Starten eines Lesetagebuchs oder Ideen für weitere Gestaltungsmöglichkeiten mit uns teilen? Wir freuen uns auf Ihre Kommentare und Anregungen!

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40 Kommentare zu “Ihr eigenes Lesetagebuch – so geht’s!

  1. Ich führe mehrere Lesetagebücher parallel: Zum einen auf meinem Goodreads-Account, wo ich Lesefortschritte inkl. Anmerkungen und später dann die Rezensionen teile. Für die schöne Gestaltung habe ich eine entsprechende Grafik in meinem Bullett Journal, so ähnlich wie einige der gezeigten Beispiel im Post. Zu guter Letzt habe ich mir vor einiger Zeit noch ein spezielles Buchjournal gegönnt, in dem ich Notizen und Anmerkungen zu besonderen Büchern sammele. In diesem Buch gibt es schon vorgefertigte Seiten mit z.B. Spalten für Titel, Lesedatum, Bewertung, Zitate usw., die dann noch ausgefüllt werden – für den praktischen Überblick.

  2. Ein Lesetagebuch führe ich nicht ich habe Listen in denen ich die neuen Bücher eintrage und dann abstreiche wenn ich sie gelesen habe. Mehr brauche ich nicht.

    1. Das ist doch auch eine Art Lesetagebuch (siehe Punkt 1 in unserem Beitrag!). Damit hast du die Challenge also schon erfüllt 😀

      1. Aufwendig ist es….wobei die Bilder oben schon viel Lust darauf machen und auch für die Zukunft ist es interessant mal zu lesen was man eben so lesetechnisch „inhaliert“ hat früher😅

    2. Genau so handhabe ich es auch. Ich markiere Bücher dann auch auf Dringlichkeit oder besondere Highlights, dann streiche ich sie ab und schreibe noch dazu wann ich eine Rezi verfasst habe. Und dann schicke ich die Mails an die Verlage….so behalte ich immer den Überblick 🙂

  3. Ich führe seit Jahren eine Excel-Liste mit den gelesenen Büchern. Die Dateien sind sogar unterenander verlinkt, damit hinterher eine wunderschöne Statistik entsteht.
    Die Challenge geht aber nur über eine übersichtliche Zeit, sodass ich mich mal kreativ mit Handarbeit austoben werde.

  4. Ich habe ein handschriftliches Lesetagebuch. Dort stehen Titel, Autor, Genre, Erscheinungsdatum, Verlag, Medium und wohwr ich es habe
    Und das wird immer monatlich gegliedert.
    Das möchte ich jetzt noch in eine Excelliste übertragen.

  5. Mein Lesetagebuch ist mein Goodreadsaccount und die Timeline auf meinem ereader hier kann ich mir alle zuletzt gelesenen Bücher aufrufen da ich auch nicht alle Bücher beende. Notizen zu den Besprechungen erledige ich direkt im eBook mit der Notizfunktion und Markierungen. Liebend gern würde ich ein so schönes Journal führen aber ich bin zu unbegabt.

  6. Ein richtiges Lesetagebuch führe ich nicht, aber dadurch dass ich viele ebooks lese, habe ich mir meine Ordner so eingeteilt, dass ich eigentlich auf dem Laufenden bin, was ich noch lesen, rezensieren, kommentieren soll/muss/möchte und auf welchem Gebiet. Gewissermaßen eine abgespeckte vorm des Tagebuches, zumindest steckt (für mich) eine Ordnung dahinter.

  7. Ich führe kein Lesetagebuch, eher ein paar Excellisten, in denen ich festhalte, wie viele Bücher und Seiten ich im Monat gelesen habe sowie die durchschnittliche Seitenzahl pro Tag und die durchschnittliche Bewertung. Ich weiß von mir selbst, dass ich nicht gerade kreativ oder motiviert genug wäre, so etwas in Notizbüchern zu schreiben, obwohl ich das bei Anderen sehr cool und schön finde…

  8. Ich führe seit Februar ein Lesetagebuch nur für netgalley, wo ich mir das Wichtigste zum Inhalt des Buches aufschreibe, aber auch die Sternevergabe und das Erscheinungsdatum notiere.
    Hatte vorher festgestellt, dass es doch mehr Arbeit ist, als nur Lesen 😉 Und da ich ein absoluter To-Do-Listen Fan bin, habe ich mir dies in Bullet Diary Art angelegt. Daher finde ich auch Eure wöchentliche Checkliste prima, die hilft noch mehr bei meiner Organisation. Diese Checkliste könnte für meinen Geschmack sogar noch mehr Daten aufweisen :))

  9. Ich habe mein Lesetagebuch teilweise digitalisiert. Ich führe ein Notizbuch mit den gelesenen Büchern und Seiten zum jeweiligen Monat. Außerdem ist mein Want to Read für 2019 vermerkt und meine Highlights finden dort auch einen Platz. Online in einer Tabelle und bei Instagram halte ich die Neuzugänge (+ Preis), CRs (nur bei Insta) und Lesemonate (+ Seitenanzahl) und in einem Kalender von Paperblanks kennzeichne ich mir Rezensionstermine. 😀

  10. Ich führe schon seit Jahren eine Excel Tabelle, hier vermerke ich die wichtigsten Daten zum Buch, Preis, Buchvariante, Bestelldatum, Lieferdatum, Kontaktdaten des Verlags und Bewertungssterne mit Datum der Rezession.

    Das hilft mir den Überblick zu behalten.

  11. Ich führe nun das dritte Jahr ein Lesetagebuch und schreibe darin auf welche Bücher ich in welchem Monat gekauft habe, welche ich gelesen habe, was ich eventuell verkauft oder in den Bücherschrank gestellt habe. Es macht mir Spaß jeden Monat ein anderes Farbthema zu benutzen und das ganze mit Washi-Tape und Stickern zu ergänzen. Ab und zu schreibe ich auch kleine Rezensionen rein und am Ende eines Monats gibt es immer das Monats-Bücherregal in das ich alle Cover einklebe.

    Am Ende des Jahres gibt es dann immer eine Statistik.

  12. Ich führe eine Lesetagebuch über die gelesenen Bücher jedes Monats und der gehörten Hörbücher und in einem separaten schreibe ich mir noch Zitate auf, die mir besonders gut gefallen haben, mit Buchtitel , Autor und Seitenzahl

  13. Also ich hab eine Leseliste da notiere ich die Bücher die aktuell lese mit Autor,Titel,Seitenzahlen und evtl Notizen zu der Challenge zu der ein Buch gerade passt.Rezensionen und online Bibliothek von meinen Büchern gibt es bei Lovelybooks

  14. Ich führe ein Lesetagebuch, schon lange, aber nicht umfassend öffentlich.
    Mein Liste der Hörbücher ist auf http://www.buechereule.de im entsprechenden Thread zu finden.

    Meine Prints/eBooks führe ich in einer nichtöffentlichen Liste mit:
    – Titel, Autor,
    – Erscheinungsdatum,

    untergliedert in die Bereiche Netgalley, Vorablesen, sonstige.

    Die einzelnen Titel verschiebe ich dann in den Listen, wenn die Rezension erfolgt ist.
    Außerddem ergibt sich eine Reihenfolge, wann ich welche Bücher als nächstes, am dringensten lese, wobei ich mich da nicht immer sklavisch dran halte, aber tendenziell schon.
    Das funktioniert ganz gut für mich.

  15. Ich weiß nicht ob das als lese Tagebuch zählt. Da ich derzeit nur die Bücher aufschreibe und wenn sie gelesen hab, weg streiche. Mein Lesestatus halte ich mit einer App fest. Sodass ich optisch sehe, wieviel ich im Monat gelesen habe. Und was für Genre ich in den jeweiligen Monat bevorzugt habe zu lesen. Genauso gibt es mir die Möglichkeit in der App auch Stern zu verteilen und ein paar Notizen zu machen.
    Rezensionen schreib ich in einigen Buchcommunity’s, sowie online Buchhaltungen ab.

    1. Das klingt für uns sehr stark nach Lesetagebuch – und sehr gut organisiert! Danke, dass du es mit uns teilst 🙂

  16. Ich führe mehrere „Lesetagebücher“. Zum einen habe ich mir die App Bookstat heruntergeladen. Dort kann ich dann immer sehen, welche Bücher ich gelesen habe (auch mit Datum von wann bis wann), welche ich gerade lese, und welche noch auf meinem SuB schlummern. Zum anderen habe ich mir ein Notizbuch angelegt. Dort sind alle Bücher, die ich gelesen habe, noch einmal aufgeführt mit Daten wie Erscheinungsdatum, Verlag, Seitenanzahl und wann ich gelesen habe. Zusätzlich schreibe ich dort immer noch meine Rezensionstexte hinein. Dann kann ich auch immer mal andere Bücherfreunde reinlesen lassen.

  17. Irgendwie scheint mein erster Eintrag nicht angekommen zu sein. Daher versuche ich es einfach nochmal.

    Ich führe zwei verschieden „Lesetagebücher“. Zum einen über die App Bookstat. Dort habe ich immer einen Überblick über die Bücher, die ich schon gelesen habe (mit Datum von wann bis wann), welche Bücher ich gerade lese, welche noch auf meinem SuB schlummern, und wie viel Geld ich für Bücher ausgebe. Zum anderen führe ich noch ein handschriftliches Buch. Dort sind Angaben zu den Büchern mit Erscheinungsdatum, Seitenzahl, Ausstattung, und mein Lesezeitraum vermerkt. Zusätzlich schreibe ich dort auch noch einmal meine Rezension hinein. Dann kann ich immer nochmal nachschauen und meine Meinung mit anderen Buchfreunden teilen.

  18. Ich führe schon seit Jahren eine jährliche Liste mit allen gelesenen Büchern. Früher war es ein Kalender in den ich alle Bücher eingetragen habe. Mir wurde aber das sammeln dieser kleinen Büchlein zu viel, deshalb habe ich alles jetzt in einer Excelliste. Ausserdem schreibe ich meine Wunschbücher auf. Auf Netgalley gibt es mein Bücherregal, dort befinden sich auch gelesene Bücher.

  19. Ich führe auf dem PC eine Excel-Liste, in der ich Titel, Autor, Seiten, Datum Rezension und wo rezensiert notiere.
    Die Rezensionen selber speichere ich in einem Jahres-Ordner.

  20. Ich führe seit fast 20 Jahren eine Excel-Liste über alle meine Bücher. Das will allein schon das Organisier-Gen in mir so, und außerdem brauchte ich bei der Fülle von Büchern die ich hatte irgendwann ein Tool, mit dem verfolgen konnte welche Bücher ich schon habe. Denn immer öfter passierte es, dass ich ein Buch noch einmal kaufte, teilweise hatte es ein bei einer Neuauflage ein anderes Cover und ich habe es gar nicht erkannt, oder ich hatte es schon auf englisch und nun noch mal auf deutsch oder umgekehrt. Oder es wurde unter einem ganz neuen Titel neu herausgebracht, oder der UK-Titel unterschied sich vom US-Titel… So wurde meine Excel-Liste auch kontinuierlich erweitert um diverse Spalten – z.B. wann ich es gelesen habe, wo ich es herhabe (geschenkt, gewonnen, selbst gekauft, Bibliothek, Bookcrossing…), wie teuer es war, ob ich es immer noch habe oder z.B. weiter vercrosst. Als ich bei einer Lesechallenge „Around the World“ teilgenommen habe, war es sehr praktisch nach dem Herkunftsland des Autors zu filtern. Auch meine Bewertungspunkte gebe ich mittlerweile dort ein, denn wenn ich ein neues Buch eines Autors/Autorin sehe schaue ich manchmal nach ob ich schon ein anderes gelesen habe und wie mir das gefallen hat.

    Mittlerweile gibt es darin auch weitere Tabs, z.B. mit all den Kinderbüchern meiner Söhne (ich kann mir sonst nie merken, welchen Teil von Gregs Tagebuch wir noch brauchen oder welche Bände vom magischen Baumhaus wir bereits haben).
    Ein Tab gibt mir z.B. Überblick über die Netgalley-Bücher, die ich bereits gelesen habe, die die noch zu lesen sind (und wann das jeweilige Erscheinungsdatum ist) und auch welche Bücher aus dem ‚Katalog‘ sich spannend anhören und mich vielleicht interessieren.

    Insgesamt ist mein Excel also eine tolle Hilfe bei meinem Lesehobby. Nur optisch macht es nicht so viel her, und ich bin ein sehr visueller Mensch und mag mir auch mal all die schönen Cover anschauen. Also machte ich mir vor 12 Jahren auf die Suche nach einer Seite im Netz, wo ich vor allem meine gelesenen Bücher inklusive meiner Rezensionen verwalten kann. Dadurch bin ich auf Goodreads gestossen, das für meine Bedürfnisse wirklich perfekt funktioniert. Meine Rezensionen haben mir auch immer wieder geholfen, wenn ich nach einer längeren Pause mal eine Krimireihe fortgesetzt habe und nicht mehr wusste was im letzten Teil so passiert ist. Oder wenn ich generell wissen wollte wir mir ein Buch von einem bestimmten Autor gefallen hat. Auch die Rezensionen der anderen Mitglieder gaben mir schon sehr oft den Ausschlag, ob ich ein bestimmtes Buch lesen möchte oder nicht.

    Zu alle dem habe ich dann auch noch ein kleines Ringbuch mit einem schönen Snoopy-Cover. Hier habe ich diverse Buchlisten (Harenberg, 1001 Books before you die, Rorys Bücherliste, die Liste des Bookclubs aus „Angry Housewives eating Bonbons“) reingeschrieben, bzw. welche Bücher ich davon schon gelesen habe oder welche ich zumindest schon im Regal zu stehen habe. Eine der Listen haben mir auch 2 Freundinnen erstellt, als sie bei einem Besuch verwundert feststellten, dass ich ganz viele tolle Bücher aus meinem Regal noch nicht gelesen habe. Also schrieben sie mir eine Liste mit 10 Büchern, die sie ganz toll fanden und die ich unbedingt schnellstens lesen muss. Das ist auch die einzige der Listen in meinem Snoopy-Buch, die ich schon komplett abgearbeitet habe.

    Ein kleines Notizbuch zu haben, wo man sich Notizen zum aktuellen Buch macht, ist gar nicht so schlecht. Ich schreibe mir dann manchmal kleine Zettelchen (die ich dann manchmal nicht mehr finde wenn es ans Schreiben der Rezi geht). Die könnte man in so etwas durchaus sammeln. Vor allem da ich erst vor 2 Monaten ein ganz schönes Notizbuch von einer Freundin geschenkt bekommen habe, das bisher noch keinen wirklichen Zweck bekomme hat.

  21. Ich habe in einer Excel-Tabelle lediglich den Titel, den Autor, und den Tag, an welchem ich die Rezi gepostet habe aufgeschrieben, Das reicht mir. Aber reicht das auch für das Lesetagebuch?

  22. Mein Lesetagebuch ist mein Goodreads account, wo ich meine Rezis hinterlege, aber auch eine extra Seite in meinem Terminplaner, wo ich die Bücher notiere, die ich gelesen habe, oder lesen will.

  23. Ich habe gleich mehrere Arten, wie ich meine gelesenen Bücher im Blick behalte:
    1. Ich besitze 2 Apps um alle meine Bücher/eBooks zu katalogisieren, dort hab ich ein Regale unter dem Namen „ gelesen in 2019“ angelegt
    2. Ich besitze Bookjournale
    3. Ich habe „Regale angelegt“ bei LovelyBooks & Goodreads sowie Was liest du

  24. Habe ich mal alles gemacht, Excel, Buch geführt, aber mittlerweile nutze ich nnur noch goodreds….wenn das Buch dann aufgeführt ist, das ist manchmal ärgerlich bei goodreads, aber anstatt zu katalogisieren und Statistiken zu führen – lese ich lieber .-)

  25. Ich führe schon seit Jahren Listen. Eine Liste mit den neu erworbenen Büchern. Eine Liste mit den gelesenen Büchern mit Angaben wie: wann gelesen, wie hat es mir gefallen, geführt nach Jahren, Monaten, Kalenderwochen. Ich hab mal versucht, die Bücher über eine App zu erfassen, aber das hab ich einfach nicht konsequent genug nachverfolgt. Meine Excel-Listen dagegen sind quasi immer up to date.

  26. Ich glaube ich würde den Überblick verlieren, wenn ich kein Lesetagebuch führen würde. Ich habe eins aus Papier – da schreibe ich meine gelesenen Bücher, die Bewertungen und eine Kurzmeinung rein. Auch meine Leseplanung, damit kein Buch in Vergessenheit gerät. Dann schreibe ich noch Rezensionen auf meinem Blog und diese veröffentliche ich z.b. bei Lovelybooks, sodass ich auch dort einen Überblick habe.

  27. Ich organisiere alles ums Lesen auf Goodreads, mit virtuellen Regalen z.B. was ich in dem Monat lesen möchte, Prioritäten etc. Lesefortschritt kann man mit Kommentaren versehen und erstmal versteckt Stichworte für die Review sammeln.
    Manchmal muss aber auch einfach ein Notizzettel herhalten 😉

  28. Ich führe schon seit Jahren ein Lesetagebuch. Vielmehr habe ich zwei, denn in dem einen mache ich mir schon Notizen während ich ein Buch lese, um es dann später beim Rezensieren einfacher zu haben.
    In dem anderen Notizbuch steht dann, wann ich das Buch gelesen habe, wie viele Sterne ich vergeben habe, die Seitenzahl, von welchem Verlag es ist und wann es erschienen ist. Dort klebe ich auch immer ein kleines Bild von dem jeweiligen Cover ein. Und ab diesem Jahr habe ich mir noch zusätzlich einen Lesekalender angefertigt, wo ich meine gelesenen- und gehörten Bücher eintrage, die ich im Monat geschafft habe. Natürlich auch mit dem jeweiligen Cover. Das macht richtig Spaß, spornt mich sehr an und ich liebe es, ihn mir täglich anzuschauen.

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